Neulich – Valencia, das Ufo ist gelandet.
Ich habe sie gesehen. Sie sind tatsächlich gelandet, mit ihren fantastischen Raumschiffen.
Die Ausserirdischen sind unter uns. Einen konnte ich gerade noch fotografieren, bevor er die Wiederbelebungsflüssigkeit verliess.

Landegebiet Valencia. Nachdem sich die Stadt von den Ufo-Narrischen abgrenzen möchte, hat man es umbenannt in ‚Stadt für Künste und Wissenschaften‘

Eine fantastische Stadt, entworfen von dem Architekten Santiago Calatrava.

Die Àgora (eine Veranstaltungshalle) , wie der Name der altgriechischen Plätze für Bürgerversammlungen. Mich erinnert es an die Helme antiker Kämpfer:


Die Hemisphäre (ein 3D Kino) erinnert tagsüber vielleicht an einen lauernden Käfer.

Und Nachts, in der Spiegelung des umgebenden Pools, an ein Auge.

Dann wäre da noch das Wissenschaftsmuseum.



Den Abschluss der 3 Gebäude bildet die Brücke ‚L Assut d’Or‘ mit der harfenähnlichen Seilbefestigung. Übrigens, auch die ähnliche Brücke in Dublin ist vom gleichen Architekten.
Alles zusammen ergibt dann in der Spiegelung des Abends einen liegend Fisch.
Sieht das nicht fantastisch aus?

Der dunkelblaue, muschelförmige Bau am Ende ist das Caixa Forum. Ein Gebäude für Konferenzen und Ausstellungen.
Danach schließt sich das Oceanografic an, welches das größte Aquarium Europas umschliesst.
Fehlt noch das Umbracle ein überbauter Garten mit 17.000 m2.
Wirklich beeindruckend.
Die andere Seite der Medallie: Erst der Rausch und dann der Kater. Am Ende war Valencia pleite.
Bleiben wir begeistert und besuchen das Oceanografic.
Das Aquarium und wir mittendrin.





Weiter im Architekturpark. Jede Menge toller Perspektiven – einfach unglaublich.









Und wenn das Tageslicht geht, dann kommt die blaue Stunde und anschliessend die Sterne.



Der Spazierung ist nun zu Ende. Vielleicht könnt ihr meine Begeisterung teilen?
Liebe Grüße
Franz
2 Comments
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Tolle Aufnahmen, sehr außergewöhnliche Architektur. Wenn ich einmal nichts mehr zu tun habe, dann mache ich einen Fensterputzer in diesem Stadtteil. Dann habe ich Arbeit rund um die Uhr.
Faszinierend, futuristisch. Und wie gewohnt professionell ins Bild gebracht. Und unwillkürlich beschleicht mich der Gedanke, dass das alles vergänglich ist und bei der Überschuldung der Stadt vielleicht nicht erhalten werden kann. Aber dafür gibts dann die Fotos von Franz. ..