Neulich auf dem Inntoene Festival

Das Inntoene Festival im Juli, hat einen festen Platz in meinem Terminkalender. In und um einem alten Vierseit Hof, wird hier, jedes Jahr, 3 Tage lang grandiose Musik präsentiert. Die Auswahl ist äußerst ausgewogen und damit ist für beinahe jeden etwas dabei. Musik gibt es auf 4 Bühnen von 9:30 Uhr bis tief in die Nacht.

Übrigens, Festival Infos gibt es hier:  https://www.inntoene.com/

Damit ihr eine Vorstellung vom Gelände bekommt: So hat es hier einmal ausgesehen, als das Festival noch relativ unbekannt war. Mittlerweile ist am Parkplatz die Open Air Bühne.

Inntoene Festival

Schon die Anfahrt ist besonders. Wenn das Navi , auf den nur mit Allrad befahrbaren Feldweg abbiegen möchte, und man völlig die Orientierung verloren hat, dann ist es nicht mehr weit.
Man bleibt am besten auf der Asphaltstrasse bergauf, bis man eines der kleinen Holzschilder mit der verwitterten Aufschrift ‚Jazz‘ entdeckt. Dann einmal links abgebogen und Froschau kommt langsam in Sicht.

Als wir am Samstang Vormittag, am abgemähten Stoppelfeld unseren Blue Bus einparken und die Freunde ihr Zelt aufschlagen, fallen noch ein paar Regentropfen, was die Temperatur auf angenehme 23 Grad absinken läßt.

Aufgrund des von der Bühne aus ansteigenden Geländes, kann man die Musik auch auf den Feldern und Wiesen hören. Das ergibt beim Spazieren vom Parkplatz zur Bühne, quasi ein Crescendo, was sofort ein Gefühl der positiven Erwartung und Freude auf die Musik auslöst.

Da mir mehr nach entspanntem Musikgenuß war, als eine komplette Fotoserie vom Festival zu schießen, gibt es nur Bilder von meinen Favorites.

Erster Favorit: Jasper van’t Hof Trio (NL) Gast: Christof Lauer

Christof Lauer

Jasper van’t Hof zeigt sich extrem sympatisch auf der Bühne. Er hat immer einen lustigen Spruch auf Lager.

Jasper van’t Hof

Im Programmheft entdecke ich plötzlich einen alten Bekannten: Peter Krause, bekannt als ‚Peter Crow C‘. Teil des Duos ‚Black Patti‘.

Die Blueser aus dem Isar Delta begeistern auf der improvisierten Bühne des alten Pferdestalles und können erst nach unzähligen Zugaben in die nächste Pause.

Auf der Webseite von Black Patti könnt ihr den schwarzen Sound der 30er Jahre auch akustisch nachspüren.

https://www.black-patti.de/home

And now, Inntöne proudly presents:-)  Cedric Burnside.

Der Enkel von R.L. Burnside spielte schon Schlagzeug in der Band seines Großvaters.

Passt in die heutige Zeit: „I’ts hard to stay cool.“

Nach den unplugged Stücken zu Beginn, wird es härter. Elektrischer Luisiana Blues as its best. Erinnert mich an Muddy Waters.

Am besten nicht am Smartphone ansehen, sondern am PC, oder Fernseher, mit großem Bildschirm und besserer Soundanlage.

Und nun zum Abhotten – Pump Up the Volume:

Yep, es gibt auch Bilder, nicht nur Videos:

Stay cool.

Franz

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One Comment

  1. Ja der Blues ist der Ursprung der Rock- und Popmusik. Das sind sehr schöne Fotos, gefallen mir so gut wie.die Musik. Kepp on rockin!

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