Neulich – Marc Ribot

Ein Star der Jazz Szene hatte sich angekündigt: Marc Ribot gab sich die Ehre in der Unterfahrt München. Was heißt hier Jazz? Ribot spielt alles von Latin bis Free Heavy Metal. Er passt also in keine Schublade. Somit wird ein Konzert von Ihm immer zum Überaschungspaket, zumal keinen neue CD auf dem Markt erschienen ist, die man vorher hätte anhören können.

An Fotos mangelt es dieses mal, da meine und die Sitzposition der Musiker für Aufnahmen ziemlich ungeeignet waren.

Gut im Blickfeld: Der Mann an der Hammondorgel. Das hölzerne Ungetüm kommt neuerdings immer häufiger zurück auf die Musikbühnen.

Die Legende himself. Marc Ribot der sympatische Tausendsassa.

Was gibt es zur Musik zu sagen?

Erst gab es kräftig auf die Ohren. Hörte sich irgendwie an wie Heavy Metal goes Free Jazz.
Der für mich unsichtbare Schlagzeuger machte sich lautstark bemerkbar – Ginger Baker auferstanden.

Aber dann kam es plötzlich doch ganz anders. Feiner Halbakustik Gitarrrensound ala Kenny Burrell.

Hier eine kurze Sequenze:

Nach der Pause wurde es dann fetziger. Ein Soundgewitter zog auf und starke Songblitze entluden sich in den Jazzclub.

Der letzte Song vor den Zugaben war ein Mix aus Fela Kuti und Carlos Santana Gitarrengott.

Hier die letzten Minuten des Songs:

Keep on Rockin.

Franz

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