Neulich in Nazaré

Sancho Franso hatte von besonderen Gestalten gehört, die auf dem Wasser gehen können. Nazaré an der Atlantikküste soll ein berühmter Pilgerort dieser Spezies sein.

Als er Spätnachmittags ankam, fand er im Ortsteil Sítio einen ruhigen Ort der Besinnung vor. Von altertümlich gekleidenten Personen wurden diverse Devotionalien angeboten.

Blick auf Nazaré Downtown.

Eine Götterstatue In Richtung des Opferplatzes.

Es hatten sich schon einige eingefunden, wartend auf die, „Die auf dem Wasser gehen“:

Am Ende ging die Sonne unter und keiner ward gesehen.

Wahrscheinlich war es einfach noch nicht Zeit für das Wunder.

Der nächste Tag erwachte dann erst gar nicht richtig. Die Sonne ward nicht gesehen, nur dicke Vernebelungssuppe. Aber mit ganz schön Wellengang.

Der Tag danach, sollte schon früh morgens die, für die Zeremonie notwendigen Kräfte bringen.

Und tatsächlich: Drei Meter große Wellen türmen sich am Praia do Norte zu zehn Meter hohen Wellen auf.

Wasserkraft pur.

Und endlich finden sich die Zeremonienmeister ein. Tatsächlich: Gestalten, die über das Wasser gehen bzw. gleiten.

Im Auge des Tigers.

Die Möven schauen sich das von der Nähe an.

Den Sanch Franso haben diese Wassermassen jedenfalls ziemlich beeindruckt. Dazu gehört noch die entsprechende Geräuschkulisse, wenn die Massen donnernd in die Tiefe stürzen.

Was empfindet ihr beim Betrachten dieser Bilder?

Liebe Grüße

Franz

Nr. 76 ist noch frei.

Blick auf die Templerburg von Tomar.

Der letzte Templer bewacht den Hauptplatz.

Nach einem würzigen Kaffee im Café kehrt Sancho Franso dem Mittelalter den Rücken und reist weiter an die Küste nach Nazaré. Dort sollen es Leute geben, die auf dem Wasser gehen können. Ob das stimmt?

Liebe Grüße

Franz

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