Neulich im Aostatal – Teil 1 Gletschereis

Der Blue Bus rollte wieder nach Süden, von Zürich aus in Richtung Aostatal.

Vorbei am Vierwaldstädter See

Mit Zwischenstopp am Lago Maggiore.

Das Aostatal bezeichnet das Hauptal, von dem diverse Täler nach Nord und Süd abzweigen.

Am Ende tront der König : Der Mont Blanc bzw. Monte Bianco.

Meine erstes Ziel, das Val Veny. Bei der Auffahrt beeindrucken die Felsen des Mont Blanc Massives mit dem Ghiacciaio della Brenva.

Je weiter man ins Tal kommt, desto beindruckender die Lanschaft.

Das Eis und der Fels sind so faszinierend…

Am Ende der Strasse ein Parkplatz, perfekt für die Übernachtung.

Da der Tag noch Licht hat, wird das Radl präpariert und der Rucksack gepackt.  laut Karte soll in 1,5 Std. der Ghiacciaio del Miage mit Gletschersee erreichbar sein.

Mit Blick auf den Talsschluß geht es per Pedes immer  höher zum Gletschersee.

In ein unglaubliches Licht getaucht!

Ja wo isa den? Der Blick über den Felsrand ist ernüchternd. Das ist, was über ist, von See und Gletscherrand…

Traurig, traurig.

Da kann sich jetzt jeder selber seine Gedanken machen.

Zurück am Parkplatz besucht mich ein Fuchs in der Dämmerung und sagt Gute Nacht.

Der Wecker ist gestellt. Für 8:30 Uhr habe ich einen Platz in der Seilbahn gebucht.

Zusammen mit einigen Klettereren geht es am nächsten Morgen mit der Seilbahn hinauf in luftige Höhen zum Point Helbronner (3370m).

Blick nach Osten, vorne das Rifugio Torino.

Europas Höchster.

Faszinierende Eindrücke in der harten Gletscherlanschaft.

Gegen Mittag bringt mich die Seilbahn zurück ins Tal nach Courmayeur. Von dort geht die Reise weiter in das Valsavarenche.

Dort hatte ich vor Jahren, jede Menge Murmeltiere und Steinböcke gesehen. Ich hoffte auf ein Wiedersehen ,-).

Vorbei am halb verlassenen Weiler namens Pont.

Eine kleine Abendtour geht noch. Zunächst per Bike, dann ein paar Schritte zu Fuß vorbei an verlassenen Berghöfen.

Zurück am fast leeren Parkplatz. Hier ist es mir zu ungemütlich. Ich hatte schon ein schönes Plätzchen an einem Bach für die Nacht reserviert.

Am nächsten Tag ging die Reise Richtung Breuil – Cervinia, in das Tal südlich des Matterhorns. Das aber im 2ten Teil.

Liebe Grüße

Franz

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5 Comments

  1. Da sieht man auf seine alten Tage, was man versäumt hat….umso schöner, dass mich Franz mitgenommen hat

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